Nachdem ich das Blog wegen meiner neuen Arbeit eine Weile vernachlässigt habe, knüpfe ich da an, wo ich aufgehört habe: beim Humble Bundle. Gerade noch kurz vor Schluss, hab ich mir das Humble Indie Bundle 6 gekauft, insbesondere wegen Rochard, denn es ist das erste Spiel für Linux auf Basis der Unity-Engine.
Kategorie: Software
Für knapp zwei Wochen gibt es das neue Humble Botanicula Debut und damit mindestens drei Spiele zu einem selbst festzulegenden Preis. Darin enthalten ist Botanicula, das neueste Adventure von Amanita Design. Spätestens seit dem mit viel Liebe zum Detail entwickelten Machinarium bin ich ein großer Fan der tschechischen Spieleschmiede.
Der Musikstreamingdienst Spotify ist seit gestern abend auch in Deutschland nutzbar. Drei verschiedene Zugangsmodelle bietet Spotify an: Einen werbefinanzierten Account, bei dem außerdem die Streamingzeit und -häufigkeit begrenzt ist sowie zwei kostenpflichtige Angebote für 5 und 10 Euro pro Monat (siehe hier). Unter Linux lässt sich der Dienst über die Windows-Version des Clients mit Wine oder die Testversion des Linux-Clients verwenden.
Codeweavers hat eine neue Version seiner auf Wine basierenden Software Crossover veröffentlicht, mit der sich Windows-Programme auch unter Linux (und Mac OS X) einsetzen lassen. Crossover XI soll deutlich mehr Windows-Programme unterstützen, als sein vor rund einem Jahr erschienener Vorgänger 10.0 („Impersonator“), darunter etwa Microsoft Office 2010. Mit dieser Version hat Codeweavers endlich auch seine Produktpalette aufgeräumt: Statt Pro-, Standard-, Bundle- oder Games-Versionen gibt es nun nur noch ein Produkt.
Die Entwickler der E-Book-Verwaltung Calibre haben vor einigen Tagen eine neue Version 0.8.35 veröffentlicht. Wer die unter Ubuntu 11.10 bislang über die Standardpaketquellen verfügbare Version 0.8.8 verwendet, bekommt davon nicht viel mit. Es lohnt sich aber, die jeweils aktuellste Version zu verwenden, da diese neben Bugfixes auch neue Funktionen mitbringt. Ab Version 0.8.15 gibt’s zum Beispiel in den Metadaten ein Feld für die Sprache, so dass sich mehrsprachige Sammlungen (meine ist beispielsweise dreisprachig) leichter verwalten lassen. Die neueste Version lässt sich leicht mit einem einzigen Befehl einspielen.
Die von Francesco Cirillo entwickelte sogenannte Pomodoro Technique soll unkonzentrierten Menschen helfen, sich für 25 Minuten auf genau eine Aufgabe zu konzentrieren und danach eine kurze Pause einzulegen. Nach vier solchen Zeiteinheiten darf dann eine längere Pause gemacht werden. Als Zeitmesser für diese Arbeitstechnik eignet sich eine ganz normale Küchenuhr, die nach der eingestellten Zeit klingelt, oder aber eine passende Software. Wie OMG Ubuntu berichtet, gibt es für diesen Zweck für Ubuntu-Anwender jetzt ein in Python geschriebenes Gnome-Applet, das die Zeit dezent im Gnome-Panel misst.
Danke für die vielen Rückmeldungen zur PPA-Umfrage. Das war denn zum Glück auch das, worauf es mir ankam: Unterschiedliche Meinungen zu hören, Erfahrungen, die andere mit PPAs gemacht haben. Die Umfrage selbst war allerdings weniger aussagekräftig, da das frisch installierte Umfrage-Plugin (Poll Lite) sich als völlig ungeeignet erwiesen hat. Wie sicher vielen aufgefallen ist, konnte man mehrmals abstimmen und bekam auch bei späteren Besuchen nicht die Ergebnisse zu Gesicht. Die Vollversion verspricht da zwar Abhilfe, aber so toll fand ich es denn doch nicht. Der Einsatz von PPAs führt scheinbar nur selten zu wirklichen Problemen. Kompliziert wird es, wenn man neue Gnome- oder KDE-Pakete einspielt. Und auch sonst gibt es einige Dinge zu beachten.
Die hohe Frequenz mit der Mozilla derzeit neue Versionen seiner Programme veröffentlicht, kann keine Distribution mithalten. Ohnehin ist man ja gewohnt hier immer eine etwas ältere Version zu verwenden. Wer statt der alten Version 3.x, die unter Ubuntu 11.04 Natty Narwhal standardmäßig in den Paketquellen angeboten wird, die aktuelle Ausgabe 6 nutzen will, muss eine zusätzliche Paketquelle einrichten.
Höchste Zeit, die ungeplante Blogpause zu beenden und mal wieder einen Beitrag zu schreiben. Irgendwie bin ich dazu in letzter Zeit einfach nicht gekommen. Dabei ist doch einiges Neues passiert: WordPress gibt es in einer neuen Version 3.2.1, Joomla hat Version 1.7 erreicht und bei Firefox und Thunderbird kommt man beim Hochzählen der Versionsnummern kaum noch mit. Auch die Digikam Software Collection 2.0 ist endlich erschienen.
Softmaker gibt eine ältere Version seines Office-Pakets nun kostenlos ab. Softmaker Office 2008 bringt die Textverarbeitung Textmaker, die Tabellenkalkulation Planmaker und die Präsentationssoftware Softmaker Presentations mit. Softmaker bemüht sich insbesondere um große Kompatibilität seines Office-Pakets mit Microsoft Office. Wer also bisher Open Office oder Libre Office nutzt und Probleme mit speziellen Formatierungen oder anderem hat, kann es stattdessen mit dieser Bürosoftware versuchen.