Die Entwickler aus der Mozilla-Schmiede haben mit Thunderbird 3 eine neue Ausgabe des beliebten Mailclients veröffentlicht, die mit vielen neuen Funktionen und einer neuen Oberfläche glänzt. Insbesondere eine praktische Suchfunktion macht den Umstieg auf die neuen Version verlockend, aber auch die Neuerungen auf der Oberfläche sind gelungen.
Kategorie: Software
Die neue Version 2.2.1 des Audioplayers und Musikverwaltungstools für KDE bringt neben kleineren Verbesserungen auch ein paar neue Funktionen. Besonders die Podcast-Funktionen haben die Entwickler dabei ins Visier genommen. Podcasts werden jetzt automatisch aktualisiert, aber nur wenn eine Netzwerkverbindung besteht. Außerdem lassen sie sich manuell als neu markieren und nach eigenen Vorstellungen gruppieren. Weitere Neuerungen betreffen die Playlist und das Scannen der Sammlung.
Ein brandneues Spiel für Linux, Windows und Mac hat es mir wirklich angetan: Machinarium, das neueste Flash-Adventure von Amanita Design. Die tschechischen Entwickler von Machinarium haben so ziemlich alles richtig gemacht. In diesem liebevoll gestalteten kleinen Flash-Adventure lotsen Sie einen kleinen Roboter durch eine beeindruckende Spielwelt und lösen dabei kleine Rätsel. Auch die atmosphärische Hintergrundmusik ist wirklich gelungen.
Neben dem Spiel selbst stimmt auch das Drumherum: Direkt im Browser ohne Installation lässt sich Machinarium in einer Demo-Version ausprobieren. Wer das Spiel für nur rund 13 Euro online ersteht, erhält dafür die Downloadversionen für Linux, Windows und Mac sowie den Soundtrack im MP3-Format.
Das aktive Entwicklerteam des Videolan-Projekts hat eine neue Version des VLC-Mediaplayers herausgegeben. Version 1.0.3 korrigiert insbesondere ein Problem mit der Videoqualität unter Windows 7 und rühmt sich nun „kompatibel mit Windows 7“ zu sein. Von anderen Verbesserungen profitieren auch die Versionen für Linux und Mac.
Obwohl meine Webcam von Ubuntu 9.04 problemlos erkannt wurde, ließ sie sich nicht mit Skype verwenden. Im Webcam-Tool Cheese funktioniert die Webcam jedoch ohne Probleme, wurde also von Ubuntu erkannt. Das Testbild unter „Optionen, Video“ zeigte in Skype aber trotzdem nur grünliche Streifen. Die Lösung des Problems ist recht einfach.
Seit Anfang September gibt es eine neue Version des flinken norwegischen Webbrowsers Opera. Die neueste Opera-Version 10 will mit Opera Turbo das Surfen bei langsamen Internetverbindungen beschleunigen. Außerdem bietet der Browser jetzt visuelle Tabs und eine benutzerdefinierte Konfiguration der Schnellwahl. Da Firefox manchmal schon sehr träge ist, habe ich gern eine flotte Alternative wie Opera parat.

In der großen Vielfalt der Firefox-Erweiterungen gibt es eine, die es mir besonders angetan hat: Scrapbook. Dieses Addon ergänzt den Browser um ein funktionsreiches Archiv. Scrapbook kann eine einzelne Webseite ebenso speichern wie markierte Textabschnitte oder ganze Websites mit Unterseiten. Dabei werden auch die Links so umgeschrieben, dass sich die gespeicherte Seite offline verwenden lässt. Die gespeicherten Einträge lassen sich wie Lesezeichen organisieren, mit Notizen und Markierungen versehen und bequem durchsuchen. Die neue Version 1.3.4 arbeitet nun noch besser mit Firefox 3.5 zusammen. Scrapbook funktioniert übrigens sowohl unter Linux als auch unter Windows.
Eine integrierte Webcam bringt mittlerweile sogar mein Netbook mit – und das sogar mit recht guter Qualität. Als Webcam-Tool bietet sich Cheese an, das etwa Ubuntu Netbook Remix schon vorinstalliert. Die Webcam des EeePC 1000H wird auch unterstützt und so steht dem Webcam-Spaß nichts im Weg. Das Tool bringt außerdem nette Effekte mit – ähnlich der Mac-Software Photobooth. Wie das aussieht zeigt das folgende Video

Das kostenlose Programm Google Earth lässt sich auch unter Linux schnell installieren und einsetzen. Den passenden Download gibt’s unter http://earth.google.de/, per Klick auf „Download Google Earth 5.0“ lädt man eine Datei mit der Endung *.bin herunter. Im folgenden beschreibe ich die Installation unter Ubuntu 9.04, unter anderen Distributionen dürfte es ähnlich funktionieren. Nach dem Download braucht die Datei noch die richtigen Zugriffsrechte.