Die Standardinstallation von Ubuntu bringt zwar schon eine runde Software-Auswahl auf die Festplatte, aber jedem und jeder fehlen dann doch noch ein paar wichtige Anwendungen. Natürlich kann man auch ins Menü schauen, um hinterher zu sehen, was man eigentlich so alles installiert hat. Einfacher geht’s aber mit einem praktischen Konsolenbefehl, auf den ich über einen Blogbeitrag von Ute aus dem Miradlo-Blog aufmerksam geworden bin. Die wiederum hat ihn im Ubuntuusers-Forum in einem Posting von Toddy gefunden.
Schlagwort: Software

Wie Pro-Linux berichtet, soll die nächste Ubuntu-Version 9.10 alias Karmic Koala mit einem „Software Store“ kommen. Dieser soll nicht nur die bisherigen Anwendungen zur Paketverwaltung wie Synaptic, Gdebi oder den Updatemanager ersetzen, sondern auch das Erwerben kommerzieller Pakete ermöglichen.
Mit dem grafischen Tool AcetoneISO2 lassen sich ISO-Images bequem in ein Verzeichnis ein- und wieder aushängen. Das Tool hat – wie ein Blick in die Programmmenüs verrät – eine Vielzahl von Funktionen, die ich bislang allerdings noch nicht genutzt habe. Einen festen Platz in meiner Toolsammlung hat AcetoneISO2 vor allem, weil ich damit schnell ein Image im ISO-, BIN- oder NRG-Format einhängen kann, um auf einzelne Dateien darin zuzugreifen.
AcetoneISO2 hängt das gewählte ISO-Image standardmäßig in den Ordner /home/<user>/virtual-drives/1 ein, ein weiteres Image erhält dann im Pfad die Zahl 2 usw. Erst jetzt habe ich entdeckt, dass das Tool ein Image aber auch in ein ganz bestimmtes Verzeichnis einbinden kann.

Das Screenshot-Tool Gscrot, das ich in PC-WELT Linux 1/2009 vorgestellt habe, hat nun einen neuen Namen: Als Shutter tritt der vielseitige Bildschirmknipser künftig an, die Desktops der Anwender zu fotografieren. Gegenwärtig arbeiten die Entwickler an der Version 0.70, die dann erstmals unter dem neuen Namen veröffentlicht werden soll.
Am Einfachsten lässt sich OpenOffice.org 3 unter Linux direkt aus den Repositories installieren. Dazu öffnet man einfach den Paketmanager der Distribution, also etwa Synaptic oder Yast und sucht nach OpenOffice.org. Dieser Installationsweg hat außerdem den Vorteil, dass die Software künftig mit Updates versorgt und aktuell gehalten wird. Wie das für Open Suse 11.0 geht, verrät ein Blogeintrag vom 14.11.08.
Um OpenOffice.org 3 aber aus einem heruntergeladenen Paket zu installieren oder von etwa von der Heft-DVD von PC-WELT Linux 1/2009, ist entscheidend, welche Linux-Distribution zum Einsatz kommt. Dabei sparen Sie sich auch den Download der mit rund 150 MB recht umfangreichen Datei.
Schon vor einiger Zeit hat Petr Mladek über die Open-Suse-Mailingliste verlauten lassen:
I’m happy to announce that the build 3.0.0.3.5 passed testing and
OpenOffice.org 3.0 final packages are available in the Build Service
OpenOffice:org:STABLE project.
Open-Suse-Anwender können daher Open Office auch bequem über den Paketmanager installieren. Dazu müssen sie die entsprechende Paketquelle nur in Yast aktivieren.